Newsletter Nr. 43

Sonderausstellung „Steingewordene Geschichten“ beendet

Am Sonntag, den 15.10.2006, war es soweit: die Sonderausstellung „Steingewordene Geschichten. Geowissenschaften, Geologen und der Abbau von Bodenschätzen im Gebiet der heutigen Stadt Bad Iburg“ konnte zum letzten Mal von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr besucht werden.

Während der Sonderausstellung fanden drei geführte Exkursionen durch die Umgebung von Bad Iburg zu verschiedenen Einzelthemen statt:
Sonntag, 10.09.2006: Kalkrücken – garniert mit Muscheln (Treffpunkt: Averbecks Speicher),
Sonntag, 24.09.2006: Schwefelwasser – am Sandstein empor (Treffpunkt: Offenes Holz),
Sonntag, 08.10.2006: Sandgruben – Bauten vergangener Epochen (Treffpunkt: Averbecks Speicher).

Weitere Hinweise zur Ausstellung finden Sie auf der Seite http://www.geo-iburg.de.vu/ausstellung.html; über den Button "Presse" finden Sie interessante Presseartikel dazu, über den Button "Fotos" finden sie Bilder der Ausstellungseröffnung und der drei Exkursionen.

Homepage des Vereins- für Orts- und Heimatkunde Bad Iburg e.V.

Auf der Homepage des Vereins für Orts- und Heimatkunde Bad Iburg e.V. unter http://www.heimatkunde-iburg.de.vu finden Sie aktuell eine Vorschau auf die geplanten Veranstaltungen im Jahre 2007 sowie eine Materialsammlung von Vortragsmaterial vergangener Vorträge.

Die Vorträge "Zur Varusschlacht im Teutoburger Wald" (Volker Paul) und "Sophie Charlotte von Hannover" (Volker Paul) können nunmehr im pdf-Format von der Homepage heruntergeladen werden.

Zukünftig können Sie auf der Homepage auch diejenigen Veröffentlichungen des Vereins herunterladen, die mittlerweile im Buchhandel nicht mehr erhältlich und vergriffen sind.

6. Regionale Bücherbörse für das Osnabrücker Land

Am Samstag, den 28. Oktober 2006, findet im Kreishaus-Restaurant in Osnabrück-Nahne von 10.00 Uhr bis 16.30 Uhr die 6. Regionale Bücherbörse für das Osnabrücker Land statt; der Eintritt ist frei.

Die Bücherbörse bietet ein Forum für alle Liebhaber regionaler Literatur, seien es Sachbücher, Kunstbände, Romane, Heimatchroniken o. a. Auch anderes Gedrucktes wie Zeitungen, Zeitschriften, Landkarten, Postkarten, Briefmarken und sogar Druckgrafik werden offeriert.

Dieses Jahr werden 46 Anbieter erwartet - den Verein für Orts- und Heimatkunde Bad Iburg e.V. finden Sie am Stand Nr. 19.

Neue Hinweisschilder im Naturpark TERRA.vita

Über 40 neue touristische Hinweistafeln weisen auf den Naturpark TERRA.vita im Osnabrück als anerkannten UNESCO-Geopark hin. Mit diesen Schildern werden Touristen und Besucher darauf aufmerksam gemacht, dass sie sich in einem landschaftlich und erdgeschichtlich besonders wertvollen und attraktiven Erholungsgebiet bewegen. Der Naturpark zählt aktuell zu 50 Regionen auf der ganzen Welt, die sich durch besondere erdgeschichtliche Phänomene und Erscheinungen auszeichnen.

Geopark-Konferenz 2008

Der Landkreis Osnabrück und sein Naturpark TERRA.vita werden Ausrichter der Internationalen Geopark-Konferenz 2008. Osnabrück hat sich dabei gegen die Mitbewerber aus Perth (Australien) und Borneo (Malaysia) durchgesetzt.

Unter Federführung der UNESCO wird die Geopark-Konferenz im Zweijahres-Rhytmus ausgerichtet und dient dem Erfahrungsaustausch und der Verbreitung der Idee der Geoparks.

Deutscher Qualitätsnaturpark TERRA.vita

Der Naturpark TERRA.vita wurde auf dem Petersberg in Bonn als deutscher Qualitätsnaturpark ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!

Die "Qualitätsoffensive Naturparke" wurde vom Verband Deutscher Naturparke (VDN) in Zusammenarbeit mit EUROPARC Deutschland entwickelt.

Bödigestein

Im Hüggel befindet sich ein Gedenkstein an den Natur- und Heimatforscher Dr. phil. Nikolaus H. Bödige (geb. 13.06.1859, gest. 16.10.1926) - nunmehr, zum 80. Todestag von Nikolaus Bödige, informiert eine Tafel an dem Findling über das Wirken des Forschers. Ausgeführt wurde die Tafel vom Arbeitskreis Geschichte im Hasbergener Kultur- und Verkehrsverein e.V.

1920 erschien das von Bödige geschriebene Buch "Natur- und Geschichtsdenkmäler des Osnabrücker Landes" - ein Beitrag zur Förderung der Heimatkunde und Denkmalpflege. In dem Werk geht Bödige auch auf die Kohlenfelder bei Borgloh und die Dörenberggruppe sowie die Zeche Hilterberg ein, erwähnt die Kalksteinrücken des Osning mit den Iburger Kalkvorkommen und erwähnt Iburg bei zahlreichen Geschichtsdenkmälern.

Neue Links

Ein neuer Link führt zur lithostratigraphischen Datenbank der Deutschen Stratigraphischen Kommission (DSK). In ihr werden die lithostratigraphischen Einheiten bis hinab zur Formtionsebene in Deutschland erfasst.

Das Findbuch des Niedersächsischen Landesarchivs kann über den neuen Link "Online-Findbuch"erreicht werden. Über die Recherche können auch bergbaukundliche interessante Archivalien des Staatsarchivs Osnabrück gefunden werden, wie z.B. über den Fund der Steinkohlenlager im Iburgschen Berge, die Auffindung zweier Kohlenlager in den Forstorten Iburg und Hilter-Berg 1868, das Schürfen nach Kohle und Eisenstein im Amtsbezirk Iburg, usw.

Bad Iburg Marketing e.V.

Der Verein "Bad Iburg Marketing (BIM) e.V.", gegründet am 11.05.2004, wählte einstimmig die ehemalige Bürgermeisterin Marianne Dänekas zur neuen Vorsitzenden. Herzlichen Glückwunsch!

BUGA 2015

Nach der Kommunalwahl und der Wahl des neuen Oberbürgermeisters der Stadt Osnabrück, Boris Pistorius, haben Kritiker der Bundesgartenschau 2015 u.a. am Piesberg in Osnabrück im Rat die Mehrheit.

Die Initiative "Freundeskreis BUGA 2015 in Osnabrück" engagiert sich für eine Durchführung der Bundesgartenschau - näheres unter http://www.buga2015-osnabrueck.de/. So einer der Unterstützer, der Landschaftsarchitekt Prof. Dipl.-Ing. Gunter Schwandt aus Velp (NL): " Osnabrück hat geologisch und kulturhistorisch ein einzigartiges Gebiet (...)".

Gertrudenberger Höhle

Die "Osnabrücker Nachrichten" setzten die Berichterstattung über die Gertrudenberger Höhlen fort: am 06.09.2006 wurde gefragt, ob die Klosterfrauen Stollengänge durch den Berg nutzten, am 13.9.2006 wurde aufgezeigt, dass ein Stollen vom Nonnenkloster in die Höhle führte, in der Ausgabe vom 27.09.2006 wurde berichtet, dass die Höhlen als Bierkeller genutzt wurden und am 11.10.2006 wurde fortgeführt, dass die Dampfbierbrauerei auf dem Gertrudenberg viel Wasser benötigte.

Mente et malleo - mit Geist und Hammer

und einem herzlichen Glück auf

Ihr

Horst Grebing

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