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Newsletter Nr. 49

Magie des Steinkohlenwaldes

Fossile Funde vom Piesberg zwischen Osnabrück und Wallenhorst zeigt das Osnabrücker Museum Industriekultur (Haseschachtgebäude, Fürstenauerweg 171) vom 21. Oktober 2007 bis zum 04. Mai 2008.
In der Sonderausstellung erfährt der Besucher nicht nur etwas über die Entstehungsgeschichte der karbonischen Kohlenlager, sondern er wird auch in die Anfänge der Paläontologie zurückversetzt. Eine historische Fossiliensammlung des Piesberges aus dem 19. Jahrhundert sowie detailgetreue Zeichnungen verschiedenster Fossilfunde aus dieser Zeit spiegeln das frühe wissenschaftliche Interesse an der Entschlüsselung vergangenen Lebens wider.
Die kostenpflichtige Ausstellung ist mittwochs bis sonntags von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet; Anfragen zu Führungen können unter der Telefonnummer 0541/122447 gestellt werden.

Neue Sonderseite "Neuer Stollen - ein Grubengebäude im Bergwerk Hüls & Sicherheit"

Am kommenden Wochenende wird der neue „Ockerplatz“ am Kreisel in Hilter eingeweiht und der dreitägige Ockermarkt vom 19. bis zum 21. Oktober 2007 lädt zum Verweilen auf der Ockermeile ein.

Der Ockermarkt hat seinen Namen von dem Rohstoff Ocker, der von 1858 bis 1924 aus den Klüften und Spalten des Sandsteins am Hüls abgebaut wurde. Wer kennt nicht den einprägsamen Spruch „Hilter-Gelb geht um die Welt“?!
Der Ocker kommt unregelmäßig verteilt im Gestein vor; der schwierige Abbau erfolgte durch diverse Stollen und Schächte - Gesteinsproben können Sie während des Ockermarktes am Stand des Naturparks TERRA.vita bewundern.

Einer der Stollen, die für die Förderung des begehrten Naturprodukts angesetzt wurde, war der „Neue Stollen“ an der Flachsdehne am Hüls. Und davon berichtet auf meiner Internet-„Sonderseite“ der Artikel „Neuer Stollen – ein Grubengebäude im Bergwerk Hüls und Sicherheit“.

Geführte Wanderung zur Erdgeschichte der Ockergemeinde Hilter

Am Sonntag, den 21. Oktober 2007, bietet der Naturpark TERRA.vita anlässlich des diesjährigen Ockermarktes eine geführte geologische Wanderung zu einigen Steinbrüchen und weiteren Spuren in der Landschaft, die von der Nutzung unterschiedlicher Rohstoffe berichten, an.

Startpunkt dieser dreistündigen Rundwanderung mit der Natur- und Landschaftsführerin Everose Nepke ist um 12.00 Uhr der Bahnhof Hilter – Hankenberge. Festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und Verpflegung für unterwegs sind mitzubringen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr! Eine Kostenbeteiligung in Höhe von 3,- Euro pro Person ist erwünscht.

Zamites iburgensis - ein Pflanzenfossil vom Hohnsberg

Der Artikel „Zamites iburgensis – ein Pflanzenfossil vom Hohnsberg“ wurde von der „Sonderseite“ in das „Archiv der Sonderseiten“ verschoben.

Als neuer Thementext kann der Artikel auch bei geoberg.de nachgelesen werden: über den dortigen Link „Fachtexte“ gelangen Sie unter der Rubrik „Geowissenschaften“ und dort über „Paläontologie“ zu dem von mir verfassten Artikel – oder aber direkt unter http://www.geoberg.de/text/geology/07101601.php.

Vortrag: "Steinreich" in Bad Iburg

Zur Erinnerung: am Mittwoch, den 17.10.2007, findet ab 19.00 Uhr in den Räumen des Kultur- und Verkehrsvereins Hasbergen e.V., Tecklenburger Straße 44 (Gaststätte "Zur Holzheide"), 49205 Hasbergen, ein von mir gehaltener Vortrag unter dem Titel ""Steinreich" in Bad Iburg - Geowissenschaften und der Abbau von Bodenschätzen im Gebiet der heutigen Stadt Bad Iburg" statt.
Der Eintritt beträgt 3,- Euro.

Neuer Link

Wer sich über Erdöl, Erdgas und die Petrochemie informieren will, dem empfehle ich eine sehr umfangreiche Linksammlung von dem Chemie-Nachrichtenportal „ChemLin“ – schnell erreichbar über den entsprechenden Link in meiner Linksammlung.

Verein für Orts- und Heimatkunde Bad Iburg e.V.

Am Samstag, den 27.10.2007, beteiligt sich auch der Verein für Orts- und Heimatkunde Bad Iburg e.V. an der 7. Regionalen Bücherbörse für das Osnabrücker Land.
Auf dieser Bücherbörse werden besonders auch vergriffene heimatkundliche Schriften angeboten. Für interessierte Bücherfreunde ist dies eine interessante Fundgrube. Auch der Verein für Orts- und Heimatkunde Bad Iburg e.V. bietet hier auf einem eigenen Stand Bücher und Broschüren zum Verkauf an.
Darunter sind als Neuerscheinungen die zweite überarbeitete Auflage des Stadtführers „Bad Iburg – Kleiner Stadtführer“ zum Preis von nur 2,- Euro und das Iburger Heft Nr. 6 mit dem Titel „Hausmarken und Markensteine im Osnabrücker Land“ von Joachim Vogelpohl zum Preis von 5,90 Euro.

Infotafeln im Kloster Iburg

Drei Räume des ehemaligen Klostertrakts der Iburg wurden mit ausführlichen Beschreibungen erschlossen: das sog. Schlaun'sche Treppenhaus, das Abtszimmer und das Refektorium. Das vom Landschaftsverband Osnabrücker Land initiierte Projekt ließ in den vorgenannten Räumen acht Informationstafeln aufstellen, die die Geschichte der Klosteranlage in Bild und Text veranschaulichen. Geöffnet sind die Räume für die Öffentlichkeit bis Ende Oktober montags bis donnerstags von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr.
Darüber hinaus sind sie im Rahmen öffentlicher Führungen (Freitag bis Sonntag um 15.00 Uhr) begehbar. Zudem besteht die Möglichkeit bei der Tourist-Information unter der Telefonnummer 05403/796780 Sonderführungen zu buchen.

Osnabrücker Naturwissenschaftliche Mitteilungen

In der neuesten Veröffentlichung "Osnabrücker Naturwissenschaftliche Mitteilungen", Band 32, berichtet Dr. Horst Klassen über "Zyklotheme in den Oxford- und Kimmeridge-Abfolgen des westlichen Niedersachsen-Beckens" (S. 7 ff.).
Die Oxford- und Kimmeridge-Sedimente zeichnen sich im Wiehengebirge und dem gesamten westlichen Niedersachsen-Becken durch einen starken Fazieswechsel aus. Auffällig sind vor allem im Kimmeridge-Profil Fazieswiederholungen einzelner Bänke, aber auch von Gesteinsfolgen mit charakteristischen Faziesverknüpfungen. In einem Modell werden die sedimentologischen Zusammenhänge dieser Sequenzen aufgezeigt und beschrieben als Stadien vollständiger Zyklotherme mit der Ingression, Stagnation und Regression des Meeres sowie schliesslich der Bodenbildung im trockengefallenen Becken.

Vereinigung der Freunde der Mineralogie und Geologie (VFMG) e.V.

Die Vereinigung der Freunde der Mineralogie und Geologie e.V. hat in der ordentlichen Hauptversammlung am 08.09.2007 in Breitenbrunn Herrn Frank Höhle aus Wuppertal zum neuen Präsidenten gewählt.
Dem Vorstand gehören weiter an: Ulrich Baumgärtl (Vize-Präsident), Bernhard Balzer (Schatzmeister), Prof. Dr. Dr. Herbert Pöllmann (Schriftleiter), Dr. Christine Paschen (Schriftführerin) und als weitere Mitglieder Carola Stach und Karl Klänhardt.

Die Mitglieder des Beirates sind: Susanne Morgenstern-Dosdall, Rudolf Geipel, Dr. Horst Grunewald und Victor Schlampp.

Dem neuen Vorstand und Beirat gratuliere ich herzlich und wünsche diesem alles Gute und viel Erfolg für die Arbeit!

Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück (Historischer Verein) e.V.

Der Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück (Historischer Verein) wurde am 26. August 1847 durch den Innenminister des Königreichs Hannover und den Bürgermeister von Osnabrück, Johann Carl Bertram Stüve, gegründet und gehört zu den ältesten Geschichtsvereinen Westfalens und auch Niedersachsens. Seit seinem Bestehen verfolgt der Verein, dessen Wirkungsbereich bis heute den ehemaligen Regierungsbezirk Osnabrück umfasst, das Ziel, die wissenschaftliche Erforschung der Vergangenheit des Osnabrücker Landes, des Emslandes und der Grafschaft Bentheim zu fördern, die Ergebnisse zu sammeln und einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Am Donnerstag, den 18. Oktober 2007, referiert Prof. Dr. Thomas Vogtherr ab 19.30 Uhr zum Thema „1847–2007: 160 Jahre Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück. Über Kontinuitäten und Wandel der Vereinstätigkeit in drei Jahrhunderten“.
Der Vortrag findet im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek Osnabrück (Eingang Alte Münze 16, 1. Etage, Raum 114) statt; der Eintritt ist frei.

Auszeichnung als UNESCO Geopark

Der Natur- und Geopark TERRA.vita führt für vier weitere Jahre die Auszeichnung als UNESCO Geopark. Als Ergebnis einer mehrtägigen Inspektion im August hat das Koordinationskomitee der europäischen Geoparks in seiner jüngsten Sitzung in Schottland einstimmig beschlossen, TERRA.vita mit einer sogenannten „Grünen Karte“ auszustatten. „Damit wurde deutlich der Forderung der UNESCO nach einem hohen Qualitätsstandard entsprochen“, betont der TERRA.vita Geschäftsführer Hartmut Escher. Herzlichen Glückwunsch!

Mente et malleo - mit Geist und Hammer

und einem herzlichen Glück auf

Ihr

Horst Grebing


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